Die Top 10 Fragen zu e-health
Gibt es eine Übergangsregelung für die eAU?
Ja, diese gilt ausschließlich dann, wenn noch nicht alle technischen Anforderungen erfüllt sind. Bis dahin ist der Ausdruck auf dem gelben Formular weiterhin zulässig.
Wie kann man den eHBA aktivieren?
Der eHBA ist mit mehreren Funktionen ausgestattet und hat daher zwei verschiedene PINs.
– Eine PIN.QES für die digitale Signatur.
– Eine PIN.CH bzw. PIN.HBA für alle weiteren Funktionen.
Bei Auslieferung des eHBA erhält der Zahnarzt PIN-Briefe mit Transport-PINs. Beide PINs müssen vor der ersten Benutzung durch den Zahnarzt geändert werden.
Sollten Sie Schwierigkeiten bei der Handhabung der Karte oder Fragen in Bezug auf Ihr Terminal-Kartenlesegerät haben, wenden Sie sich bitte an den jeweiligen Hersteller/Anbieter.
Eine Videoanleitung finden Sie hier.
Eine schriftliche Anleitung finden Sie hier.
Wie kann eine eAU versendet werden?
Um die eAU versenden zu können, muss KIM in der Praxis eingerichtet sein und funktionieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der e-health-Anleitung im Kapitel 10. Die Anleitung finden Sie hier.
Wie kann geprüft werden, ob KIM fehlerfrei funktioniert?
Über Einstellungen/e-health /KIM kann eine Testnachricht erzeugt werden. Hier wird überprüft, ob über KIM E-Mails verschickt und empfangen werden können.
Was bedeutet VZD (Verzeichnisdienst)?
Der Verzeichnisdienst ist ein Adressbuch, in dem alle an der Telematik angeschlossenen und über KIM eingerichteten E-Mail-Adressen aufgelistet werden.
Wie kann eine KIM-Adresse in den Verzeichnisdienst aufgenommen werden?
Manuell können keine E-Mail-Adressen im Verzeichnisdienst aufgenommen werden. Sobald ein Teilnehmer des Gesundheitswesen an die Telematik angeschlossen ist und eine KIM-E-Mail-Adresse definiert wurde, wird diese automatisch in den Verzeichnisdienst aufgenommen.
Können mehrere eAU in einem Vorgang signiert werden?
Ja, mithilfe der Strg-Taste können mehrere eAU markiert werden. Alternativ halten Sie die linke Maustaste gedrückt und ziehen den Cursor über die gewünschten eAU.
Diese Form von Signierung wird Stapelsignatur genannt. Für Stapelsignaturen muss die PIN.QES nur einmal eingegeben werden.
Was ist eine Komfortsignatur?
Die Komfortsignatur kann genutzt werden, um bis zu 250 Dokumente innerhalb eines eingestellten Zeitraums (max.24h) mit nur einer PIN.QES-Eingabe zu signieren.
Wie kann die Komfortsignatur verwendet werden?
Um die Komfortsignatur nutzen zu können, sind bestimmte Voraussetzungen erforderlich. Alle wichtigen Informationen hierzu entnehmen Sie bitte der e-health-Anleitung im Kapitel 3. Die Anleitung finden Sie hier.
Was ist der Unterschied zwischen der Stapelsignatur und der Komfortsignatur?
Bei der Stapelsignatur ist eine Mehrfachmarkierung mithilfe der Strg-Taste möglich. Die Eingabe des PIN.QES erfolgt nur einmal.
Die Komfortsignatur wird z. B. bei Arbeitsbeginn per PIN.QES aktiviert und Dokumente können ohne Eingabe einer weiteren PIN.QES signiert werden.
Die Entscheidung, ob eine Stapelsignatur ausreichend ist, liegt selbstverständlich bei der Praxis selbst. Sollten täglich sehr viele Dokumente signiert werden müssen, ist die Verwendung der Komfortsignatur von Vorteil.