Die Urlaubszeit ist für viele ein Lichtblick im turbulenten Arbeitsalltag – für Inhaber und Manager von Zahnarztpraxen jedoch oft mit zusätzlichem Aufwand verbunden. Damit Sie sich wirklich gut erholen können, ist eine vorausschauende und gut strukturierte Planung notwendig. Hier erfahren Sie, worauf es ankommt – mit praktischen Tipps zum DS-Win und DS4 sowie einer Checkliste.

Verantwortung kennt keine Pause − warum Auszeiten trotzdem wichtig sind

Inhaber oder Manager einer Zahnarztpraxis tragen nicht nur Verantwortung für die Versorgung ihrer Patienten, sondern auch für jeden Mitarbeiter im Team. Erholungszeiten sind für angestellte Arbeitnehmer gesetzlich geregelt, aber auch für jeden Selbstständigen sinnvoll und notwendig, um gesund und leistungsfähig zu bleiben. Gerade, weil für Praxisinhaber das tägliche Arbeitspensum und der Leistungsdruck enorm hoch sind, ist es umso wichtiger, sich gezielt Zeit zur Regeneration zu nehmen. Erholung hilft, den Kopf freizubekommen und fördert die Konzentration, Motivation und Leistungsfähigkeit.

In der Vorbereitung auf eine Auszeit stellen sich viele Fragen: Wer übernimmt die Vertretung? Wer bleibt in der Praxis? Wie stellt man sicher, dass nichts liegen bleibt? Daraus resultieren Aufgaben, die zusätzlich zum Tagesgeschäft erledigt werden wollen. Keine Sorge, wer rechtzeitig plant und Aufgaben verteilt, schafft die Grundlage dafür, dass der Praxisbetrieb läuft – und die Urlauber selbst zur Ruhe kommen!

Vertretung organisieren – Versorgung und Erreichbarkeit sichern

Damit die Patienten weiterhin gut versorgt bleiben, ist es wichtig, rechtzeitig eine Vertretung für die zahnmedizinische Versorgung zu organisieren. Möglich sind kollegiale Vertretungen mit benachbarten Praxen oder interne Vertretungen durch angestellte Zahnärzte. Bei längerer geplanter Abwesenheit sind Absprachen mit der zuständigen KZV notwendig. Wenden Sie sich an Ihre KZV, die ggf. bereits Informationen online bereitstellt, und prüfen Sie rechtliche Vorgaben wie Informations- oder Meldefristen für Abwesenheiten!

Praxisurlaub koordinieren – Engpässe vermeiden

Planen Sie die Urlaubszeiten im Praxisteam frühzeitig – idealerweise mindestens drei Monate, bestenfalls sogar ein Kalenderjahr im Voraus. Bei Mitarbeitenden mit schulpflichtigen Kindern geben die offiziellen Ferienzeiten den Urlaubstakt vor. Mit einer vorausschauenden Planung lassen sich Überschneidungen erkennen sowie Engpässe und mögliche Konflikte im Team vermeiden. Für eine effiziente Praxisplanung ist es sinnvoll, dass eine Mindestbesetzung an der Rezeption und für die Prophylaxe vor Ort bleibt. Für die Terminvereinbarung – unabhängig von Urlaubs- und Öffnungszeiten – sind digitale Tools hilfreich, wie die Online-Terminvergabe im DS4 oder die Online-Terminverwaltung von Dr. Flex in Kombination mit dem DS-Win.

Aufgaben verteilen und Homeoffice sinnvoll nutzen

Auch während der zahnmedizinische Praxisbetrieb ruht, können Aufgaben weiterlaufen. Bereiten Sie rechtzeitig Arbeitspakete für Ihr Team vor, etwa für die Abrechnung oder Verwaltung. Für administrative Tätigkeiten kann auch das Homeoffice eine Lösung sein. Mit unseren Praxisverwaltungslösungen DS-Win und dem cloudfähigen DS4 ist das Arbeiten von zu Hause oder jedem anderen Ort möglich. Achten Sie hier auf klare Regelungen sowie entsprechende Rechte- und Rollenverteilungen für den sicheren Zugang zu den Praxisdaten!

Checkliste zur Urlaubsplanung

3 Monate vorher

✔️ Abstimmung von Urlaubszeiten im Praxisteam
✔️ Klärung interner und externer Vertretung
✔️ ggf. KZV informieren bei längerer Abwesenheit
✔️ Patienten informieren auf der Praxiswebsite und mit Schildern in den Praxisräumen
✔️ Materialbestände prüfen
✔️ Online-Terminverwaltung einrichten

💡 DS-Win-Tipp: Inhalte für To-dos vor oder nach dem Urlaub können Sie unter den Notizen speichern und abarbeiten (F2-Taste bedienen).
Erstellen Sie Aufgaben/Erinnerungen im DS-Win-Org (F5-Taste), z. B. um Zeitschriften- oder Blumen-Abos für die Zeit des Praxisurlaubs pausieren zu lassen.

6 Wochen vorher

✔️ Arbeitspakete zusammenstellen
✔️ Zuständigkeiten festlegen und dokumentieren
✔️ ggf. Homeoffice-Zugänge für die Praxissoftware einrichten

💡 DS-Win-Tipp: Richten Sie im KIM-Client eine Abwesenheitsnotiz für das KIM-Konto ein, damit Kollegen informiert werden, dass die Praxis im Urlaub ist.

1 Woche vorher

✔️ Übergabe durchführen und protokollieren
✔️ Notfallkontakt kommunizieren
✔️ Abwesenheitsnotiz für E-Mails, Anrufbeantworter, etc. einrichten
✔️ Öffnungszeiten im Google-Profil anpassen

💡 DS-Win-Tipp: Legen Sie sich patientenbezogene Aufgaben für die Zeit nach dem Urlaub an, z. B. was muss direkt bei einem bestimmten Patienten erledigt werden. Erstellen Sie dafür in der Kartei oben rechts über dem „O“ eine Pat.bezogene Aufgabe für die F5-Taste.

Gute Vorbereitung schafft Freiräume und sorgt für maximale Erholung

Eine gut geplante Urlaubszeit sorgt dafür, dass Praxisinhaber und Teams wirklich abschalten können. Davon profitiert nicht nur das Praxisteam selbst, auch Ihre Patienten freuen sich über gut erholte und tatkräftige Praxismitarbeiter. Ein strukturierter Urlaubsplan verhindert Unsicherheiten, reduziert Stress und sorgt für klare Verantwortlichkeiten im Team. Starten Sie jetzt mit der Planung Ihrer nächsten Urlaubszeit und sorgen Sie somit für maximale Erholung – und Ihre Praxis läuft trotzdem rund!

Sommer – Urlaub – Zeit für Fortbildung

Für alle Wissensdurstigen empfehlen wir unser kostenloses Webinar-Programm vom 23. bis 27. Juni 2025. Profitieren Sie von vielen nützlichen Tipps & Tricks zum Arbeiten mit unseren Softwarelösungen DS-Win und DS4!


Zahnarzthelferinnen

Weniger Personal, mehr Aufgaben – viele Zahnarztpraxen stehen durch den Fachkräftemangel unter Druck. Doch statt sich von der Belastung überrollen zu lassen, lohnt sich ein Blick auf digitale Lösungen: Mit der richtigen Software lassen sich Abläufe automatisieren, das Team entlasten und die Patientenversorgung verbessern. Erfahren Sie, wie Dampsoft dabei unterstützt, den Praxisalltag effizienter zu gestalten.

Wenn Routine zur Belastung wird

Montagmorgen, 7:45 Uhr. Die erste Patientin sitzt schon im Behandlungsstuhl, während am Empfang die Telefone heiß laufen. Die Anmeldung jongliert zwischen Rückfragen, Abrechnungen und Terminanfragen. Eine Kollegin fällt krankheitsbedingt aus und auch die Assistenzkraft, die sonst Termine koordiniert und Abrechnungen vorbereitet, fehlt. Die Stelle ist bereits seit Monaten nicht besetzt. Kein Ersatz in Sicht.

Diese Situation ist kein Einzelfall. Der Fachkräftemangel hat die dentalen Fachpraxen längst erreicht – mit gravierenden Folgen für Arbeitsbelastung und Versorgungsqualität. Wo Personal knapp ist, braucht es umso mehr Effizienz. Digitale Lösungen können dabei helfen, das vorhandene Team zu entlasten, Routinearbeiten zu automatisieren und so mehr Raum für das Wesentliche zu schaffen: die Patientenbetreuung.

Zahnarztpraxen kämpfen zunehmend damit, offene Stellen zu besetzen. Laut KZBV führt das fehlende Fachpersonal schon jetzt zu konkreten Einschränkungen im Praxisalltag. Denn: Immer mehr Aufgaben lasten auf immer weniger Schultern. Dabei frisst nicht etwa die Behandlung selbst die meiste Zeit, sondern die Organisation drumherum: Terminvergabe, Abrechnung, Patientenverwaltung, Dokumentation – diese administrativen Tätigkeiten binden wertvolle Ressourcen, die besser in die Betreuung der Patienten fließen sollten. Hier setzt moderne Software an – nicht als Ersatz für Menschen, sondern als Werkzeug zur Unterstützung.

Digitale Assistenten statt Papierchaos

Weniger Personal bedeutet nicht zwangsläufig auch eine schlechtere Versorgung – vorausgesetzt, Arbeitsprozesse werden neu gedacht. Eine moderne Praxisverwaltungssoftware wie das DS4 übernimmt viele der zeitintensiven Aufgaben im Backoffice, die bislang manuell erledigt werden mussten. Die Online-Terminvergabe ermöglicht es Patienten beispielsweise, jederzeit selbstständig Termine zu buchen, unabhängig von Öffnungszeiten oder Telefonverfügbarkeit. Dabei berücksichtigt das System automatisch Behandlungszeiten, Raumverfügbarkeit und Personalplanung. Das Praxisteam wird spürbar entlastet, weil weniger Rückfragen entstehen und freie Zeitfenster automatisch optimal gefüllt werden. Dank SMS-TAN-Verifikation ist die Buchung zudem sicher – keine doppelten Einträge, keine Platzhalter, keine Überraschungen am Empfang. Auch bei der Abrechnung zahlt sich die Digitalisierung aus. Statt händisch jede Ziffer einzutragen, erkennt die Software Leistungen direkt aus der Behandlungsdokumentation inklusive KZV-konformer Prüfungen. Fehlerquellen sinken, Rückfragen ebenso.

Ein weiterer Hebel zur Entlastung: die Athena-App, eine digitale Assistenz zur Anamnese und Aufklärung. Sie bringt nicht nur die Patientenbetreuung, sondern auch Praxisabläufe auf ein neues Niveau. Mit der App erfassen Patienten ihre Anamnese bereits vor dem Besuch – bequem und digital, von zu Hause, unterwegs oder im Wartezimmer. Dank entsprechender Schnittstellen zur Praxisverwaltung entfällt das Hantieren mit Klemmbrettern und das mühsame Übertragen der Angaben in die Patientenakte. Auch die Aufklärung wird vereinfacht: Mit visuellen Erklärvideos und einer integrierten Zeichenfunktion unterstützt Athena das Gespräch zwischen Behandler und Patient. Fachkräfte müssen weniger wiederholen, Missverständnisse werden reduziert – das spart Zeit und schafft Vertrauen.

Mehr Zeit für Qualität – trotz weniger Personal

Digitale Helfer haben eines gemeinsam: Sie verschaffen dem Team Luft. Luft zum Atmen, zum Zuhören, für echte Fürsorge und ein gutes Arbeitsklima. Denn sie reduzieren nicht nur den Stress, sondern verbessern auch die Abläufe. Patienten profitieren von kürzeren Wartezeiten, besserer Vorbereitung und klarer Kommunikation – während die Fachkräfte den Fokus wieder auf ihre eigentlichen Stärken legen können.

Der Fachkräftemangel ist real und er wird nicht über Nacht verschwinden. Doch Zahnarztpraxen müssen dem nicht tatenlos gegenüberstehen. Wer digitale Tools klug einsetzt, kann bestehende Teams spürbar entlasten und Prozesse zukunftssicher gestalten.

Sie möchten wissen, wie Sie Ihre Praxis effizienter organisieren können?
Dann entdecken Sie jetzt die Softwarelösungen von Dampsoft – entwickelt für den Alltag von morgen.


Dampsoft: Tipps für den Jahreswechsel im DS-WIN

Damit der Jahreswechsel in Ihrer Praxis reibungslos erfolgen kann und Sie gut vorbereitet ins neue Jahr starten können, empfehlen wir Ihnen diese vier einfachen Arbeitsschritte im DS-Win.

1. BEKV einlesen

Aktualisieren Sie das Bundeseinheitliche Kassenverzeichnis (BEKV) im DS-Win. Folgen Sie hierfür dem Pfad „Verwaltung/Sonstige Verzeichnisse/BEKV/BEKV einlesen“.
Das BEKV laden Sie bitte auf der Webseite Ihrer zuständigen KZV herunter.
Sie benötigen Hilfe beim Download und Installation des BEKV? Wir unterstützen Sie gern mit unserem Hilfevideo.

2. Punktwerte einlesen/ändern

Aktualisieren Sie die Punktwerte Ihrer KZV für das neue Quartal.
Sollten Sie von Ihrer KZV eine Datei für die Punktwertänderung zur Verfügung gestellt bekommen, können Sie diese im DS-Win ganz bequem einlesen. Folgen Sie hierfür im DS-Win dem Pfad „Verwaltung/Sonstige Verzeichnisse/Punktwerte einlesen“.
Ist es erforderlich, die Punktwerte manuell anzupassen, empfehlen wir Ihnen unsere Anleitung Punktwertänderung im DS-Win.

3. Laborpreise einlesen/ändern

Aktualisieren Sie die Laborpreise Ihrer KZV im DS-Win. Folgen Sie hierfür im DS-Win dem Pfad „Verwaltung/Leistungsverzeichnisse/Laborpreise einlesen“.
Wir stellen Ihnen die Laborpreisliste für Ihren KZV-Bereich zur Verfügung, sobald diese verfügbar sind.
Sie benötigen Hilfe beim Einlesen, Anlegen oder Bearbeiten von Laborpreislisten? Wir unterstützen Sie gern mit unserem Hilfevideo.

4. Nummernkreise ändern

Falls Sie nicht mit fortlaufenden Rechnungsnummern arbeiten, passen Sie die Nummernkreise auf das neue Kalenderjahr an. Folgen Sie hierfür im DS-Win dem Pfad „Verwaltung/Praxis/Praxisdaten“ und wählen hier den Reiter „Nummernkreise“ an.
Sie benötigen Hilfe bei der Änderung von Nummernkreisen im DS-Win? Auch hierfür haben wir ein passendes Hilfevideo.

Webinar-Tipp: Start ins neue Jahr

Für weitere Tipps zum Aufräumen des DS-Win und Vorbereitungen für das neue Jahr empfehlen wir zusätzlich unser Webinar „Start ins neue Jahr“ am 08.01.2025 um 14:00 Uhr. 

Dampsoft - Dr. Flex Expertenbeitrag

Abgesagte Termine sorgen für unerwünschten Leerlauf und zusätzlich organisatorischen Aufwand. Im Gastbeitrag gibt Dr. med. Felix Wohlgemuth, Mediziner und Mitgründer der Online-Terminvergabe-Software Dr. Flex, wertvolle Tipps für ein effizientes Management von kurzfristigen Terminlücken in der Zahnarztpraxis.

Der unsichtbare Schaden durch Terminlücken

In Zahnarztpraxen kann es immer wieder zu kurzfristigen Terminlücken kommen, sei es durch Absagen in letzter Minute, unvorhersehbare Notfälle oder einfach durch Patienten, die ihren Termin vergessen. Solche spontanen Ausfälle wirken auf den ersten Blick vielleicht unscheinbar, doch sie bergen erhebliche wirtschaftliche und organisatorische Herausforderungen.

Wirtschaftlicher Schaden: Jede unbesetzte Stunde bedeutet für die Praxis verlorenes Einkommen. Bei einer sonst gut ausgelasteten Praxis kann aus jeder ungenutzten Minute ein erheblicher Umsatzausfall resultieren. Auf ein Jahr gerechnet summiert sich dieser Verlust und beeinträchtigt die Profitabilität der Praxis erheblich.

Organisatorische Effizienz: Ein leerer Behandlungsstuhl belastet nicht nur das Budget, sondern auch das Praxisteam. Das Personal bleibt ungenutzt oder muss für alternative Aufgaben umstrukturiert werden, was zu einer ineffizienten Nutzung der Ressourcen führt.

Patientenzufriedenheit: Gleichzeitig gibt es häufig Patienten, die dringend einen kurzfristigen Termin benötigen, jedoch keinen freien Slot finden. Unbesetzte Lücken und unzufriedene Patienten sind daher zwei Seiten derselben Medaille, die vermieden werden müssen und können.

Maßnahmen zur effizienten Füllung von Terminlücken

Um kurzfristige Terminlücken effektiv zu füllen, gibt es verschiedene Strategien, die eine Zahnarztpraxis implementieren kann. Diese reichen von organisatorischen Anpassungen bis hin zur Nutzung moderner Technologie wie der Online-Terminvergabe. Die nachfolgenden Schritte sind eine gute Möglichkeit, Ausfallzeiten zu reduzieren und einem Leerlauf vorzubeugen:

1. Implementieren Sie eine digitale Warteliste!

Mit der Online-Terminvergabe von Dr. Flex können Patienten, die einen kurzfristigen Termin benötigen, auf eine Warteliste gesetzt werden. Wird eine Lücke im Terminkalender der Praxis frei, informiert das System automatisch die wartenden Patienten, die dann die Möglichkeit haben, den Termin direkt online zu buchen. Dies minimiert nicht nur die Ausfallquote, sondern optimiert auch die Auslastung der Praxis und beugt organisatorischem Mehraufwand für das Praxisteam vor.

2. Setzen Sie die Online-Terminvergabe als Lückenfüller ein!

Ein weiteres mächtiges Werkzeug ist die Online-Terminvergabe, wie sie von Dr. Flex angeboten wird. Durch die Echtzeit-Synchronisation mit dem Praxiskalender – wie dem Terminbuch im DS-Win – können Patienten jederzeit auf freie Termine zugreifen und diese ohne Verzögerung buchen. Dies ist besonders effektiv, um auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten Termine zu vergeben und damit kurzfristige Ausfälle auszugleichen.

3. Vermeiden Sie Ausfälle durch Terminerinnerungen an die Patienten!

Um Terminlücken erst gar nicht entstehen zu lassen, können automatisierte Erinnerungssysteme eingesetzt werden. Erinnerungen per SMS oder E-Mail, die kurz vor dem Termin versendet werden, reduzieren die Wahrscheinlichkeit von No-Shows erheblich und geben dem Patienten bei Bedarf die Möglichkeit, den Termin rechtzeitig abzusagen.

4. Kompensieren Sie Terminlücken durch flexible Arbeitszeiten und Notfall-Slots!

Das Einrichten von flexiblen Arbeitszeiten für das Praxisteam oder spezielle Notfall-Slots für Patienten können ebenfalls dazu beitragen, Lücken zu füllen. Dies erfordert jedoch eine sorgfältige Planung, um sicherzustellen, dass diese Slots auch tatsächlich genutzt werden und das Personal effizient eingesetzt wird.

5. Starten Sie Marketingaktionen für kurzfristige Buchungen!

Last-Minute-Rabatte oder spezielle Angebote für kurzfristige Termine können ebenfalls helfen, ungenutzte Slots zu füllen. Dies erfordert allerdings eine gut durchdachte Kommunikationsstrategie, um sicherzustellen, dass solche Aktionen die Praxis nicht überlasten oder das reguläre Preisniveau negativ beeinflussen.

Fazit: Proaktive Maßnahmen sorgen für eine hohe Auslastung

Kurzfristige Terminlücken sind ein unvermeidbares Problem in Zahnarztpraxen, aber mit den richtigen Maßnahmen können sie effizient gefüllt werden. Der Einsatz digitaler Tools wie Dr. Flex in Kombination mit einer optimierten Praxisorganisation, hilft dabei, die wirtschaftlichen Auswirkungen solcher Lücken zu minimieren und die Patientenzufriedenheit zu maximieren. Eine proaktive Herangehensweise an das Management dieser Lücken ist der Schlüssel, um die Auslastung der Praxis hochzuhalten und den wirtschaftlichen Erfolg langfristig zu sichern.

Lesen Sie auch: No-Show-Rate in der Zahnarztpraxis reduzieren

Dr. med. Felix Wohlgemuth

Dr. med. Felix Wohlgemuth, Gastautor und geschäftsführender Gesellschafter bei Dr. Flex

Dr. med. Felix Wohlgemuth ist Co-Founder von Dr. Flex und leitet dort die Bereiche Produktentwicklung und Marketing. Während seines Medizinstudiums erkannte er den großen Bedarf an Digitalisierung und entwickelte eine Lösung für die Online-Terminvergabe in Arztpraxen.

So starten Sie mit Dr. Flex im DS-Win

Nutzen Sie die Vorteile der Online-Terminvergabe mit unserem Partner Dr. Flex und der optimalen Anbindung an Ihr DS-Win! In nur wenigen Schritten können Sie mit den Experten von Dr. Flex Ihre eigene Online-Terminvergabe einrichten. Lassen Sie sich beraten und los geht’s!


Terminausfälle mit SMS-Erinnerungen reduzieren

Wissen Sie, wie viele Patienten nicht zu einem Termin erscheinen und warum? Bleibt der Behandlungsstuhl ohne rechtzeitige Terminabsage leer, entstehen finanzielle Einbußen und Leerlauf in der Praxis. Wir zeigen, wie Sie Terminausfälle einfach und effektiv um bis zu 80 Prozent reduzieren können.

Ursachen und Folgen von Terminausfällen

Laut der Kassenärztlichen Bundesvereinigung werden im Schnitt etwa 15 Prozent aller vereinbarten Arzttermine nicht wahrgenommen. Die Gründe für versäumte Termine sind vielfältig: 30 bis 40 Prozent gehen auf Vergesslichkeit der Patienten zurück. 20 Prozent der Befragten nennen familiäre Verpflichtungen oder Krankheit als Grund für ein Nichterscheinen. Etwa 10 Prozent haben sich den Termin falsch notiert und 8 Prozent erachten den Termin nicht mehr für notwendig, weil sich ihre Beschwerden gebessert haben.

In vielen Zahnarztpraxen werden Terminausfälle hingenommen und als Einzelfälle nicht weiter berücksichtigt. Summiert man die ausgefallenen Termine, ergibt sich häufig eine beachtliche Anzahl an Ausfällen. Machen Sie doch einmal den Test für Ihre Praxis: Wie viele Patienten sind innerhalb eines Monats nicht zu einem Termin erschienen? Jeder versäumte Termin verringert den Umsatz Ihrer Praxis.

So reduzieren Sie Terminausfälle in Ihrer Praxis

Bis zu 50 Prozent der Terminausfälle entstehen durch Vergesslichkeit oder das Notieren eines falschen Termins. Erinnern Sie Ihre Patienten bis zwei Tage vor dem vereinbarten Termin an die bevorstehende Behandlung, können Sie die Ausfälle einfach und effektiv um bis zu 80 Prozent reduzieren. Mit dem SMS-Cockpit im DS-Win können Sie Ihre Patienten per Kurznachricht automatisch an einen Termin erinnern. Testen Sie den SMS-Service kostenfrei und unverbindlich: Wir schenken Ihnen 50 SMS!

Im Video berichten Dres. Tatiana und Jöran Felgner, wie sie dank automatischer SMS-Erinnerung im DS-Win die Ausfallquoten in der Praxis verringern und die Termintreue Ihrer Patienten erhöhen konnten.

Unser Tipp: Praxisgrüße per SMS verschicken

Warum nur Terminerinnerungen per SMS verschicken? Ihre Gratis-SMS können Sie auch nutzen, um Geburtstags- oder Weihnachtsgrüße an ausgewählte Patienten zu verschicken – idealerweise mit einem besonderen Angebot für die nächste Prophylaxe. Probieren Sie es aus!

Tipps zum Jahreswechsel mit dem DS-Win

Damit der Jahreswechsel in Ihrer Praxis reibungslos vonstattengehen kann und Sie gut vorbereitet ins neue Jahr starten können, empfehlen wir Ihnen diese vier einfachen Arbeitsschritte im DS-Win.

1. BEKV einlesen

Aktualisieren Sie das Bundeseinheitliche Kassenverzeichnis (BEKV) im DS-Win. Folgen Sie hierfür dem Pfad „Verwaltung/Sonstige Verzeichnisse/BEKV/BEKV einlesen“.

Hier stellen wir Ihnen das aktuelle BEKV zum Download zur Verfügung.
Sie benötigen Hilfe beim Download und Installation des BEKV? Wir unterstützen Sie gern mit unserem Hilfevideo.

 

2. Punktwerte einlesen/ändern

Aktualisieren Sie die Punktwerte Ihrer KZV für das neue Quartal. Sollten Sie von Ihrer KZV eine Datei für die Punktwertänderung zur Verfügung gestellt bekommen, können Sie diese im DS-Win ganz bequem einlesen. Folgen Sie hierfür im DS-Win dem Pfad „Verwaltung/Sonstige Verzeichnisse/Punktwerte einlesen“.

Ist es erforderlich, die Punktwerte manuell anzupassen, empfehlen wir Ihnen unsere Anleitung zur Punktwertänderung im DS-Win.

 

3. Laborpreise einlesen/ändern

Aktualisieren Sie die Laborpreise Ihrer KZV im DS-Win. Folgen Sie hierfür im DS-Win dem Pfad „Verwaltung/Leistungsverzeichnisse/Laborpreise einlesen“.

Hier stellen wir Ihnen die Laborpreisliste für Ihren KZV-Bereich zur Verfügung.

Sie benötigen Hilfe beim Einlesen, Anlegen oder Bearbeiten von Laborpreislisten? Wir unterstützen Sie gern mit unseren Hilfevideos.

 

4. Nummernkreise ändern

Falls Sie nicht mit fortlaufenden Rechnungsnummern arbeiten, passen Sie die Nummernkreise auf das neue Kalenderjahr an. Folgen Sie hierfür im DS-Win dem Pfad „Verwaltung/Praxis/Praxisdaten“ und wählen hier den Reiter „Nummernkreise“ an.

Sie benötigen Hilfe bei der Änderung von Nummernkreisen im DS-Win? Auch hierfür haben wir ein passendes Hilfevideo.

No-Show-Rate in der Zahnarztpraxis reduzieren

Dr. med. Felix Wohlgemuth, Mediziner und Co-Founder der Online-Terminvergabe-Software Dr. Flex, teilt sein Wissen und wertvolle Tipps zur Reduktion der No-Show-Rate in der Zahnarztpraxis.

Was bedeutet No-Show-Rate und warum ist sie problematisch?

Der Begriff „No-Show-Rate“ bezeichnet den Anteil der Patient:innen, die vereinbarte Termine in Praxen nicht wahrnehmen, ohne diese abzusagen bzw. nur kurzfristig absagen. Die No-Show-Rate führt nicht nur zu entgangenen finanziellen Einnahmen für die Praxis, sondern verlängert auch die Wartezeiten für andere Patient:innen, führt zu Leerlauf sowie einer ineffizienten Ressourcennutzung und stellt damit in Zahnarztpraxen ein echtes Problem dar.

Eine detaillierte Untersuchung von ZWP Online zeigt die wirtschaftlichen Auswirkungen der Terminausfälle auf. Summieren sich diese „Einzelfälle“, kann dies zu erheblichen Umsatz- und Ertragsausfällen führen.

Statistiken und Fakten

  • Für Zahnarztpraxen lagen im Jahr 2014 die Ausfallquoten, abhängig vom Standort und Schwerpunkt, bei bis zu 18 %.

Wirtschaftliche Konsequenzen

  • Bei einer Ausfallquote von 10 % sind es 19.778 EUR und bei 15 % sind es alarmierende 31.412 EUR Verlust pro Jahr.

Ursachen für nicht wahrgenommene Termine

  • 30 – 40 % vergessen ihren Termin oder sagen zu spät ab.
  • 20 % können wegen familiärer Verpflichtungen oder Krankheit nicht kommen.
  • 10 % haben den Termin falsch im Kalender eingetragen.
  • Andere Faktoren sind die Wartezeit, der Wochentag des Termins oder das Alter der Patient:innen.

„Die Termine sind geblockt und stehen dann für andere Patienten nicht zur Verfügung“, sagt KBV-Chef Andreas Gassen. Anhand dieser Worte wird das Ausmaß des Problems deutlich: Geblockte Termine bedeuten nicht nur entgangene Einnahmen für die Praxis, sondern auch verlängerte Wartezeiten für andere Patient:innen.

Ein proaktives Patient:innen- und Terminmanagement kann diese Ausfälle erheblich reduzieren. Eine Umsetzung zeigte, dass durch die Einführung von digitalen Terminerinnerungen die Ausfallrate um bis zu 82 % reduziert werden konnte.

Wie lässt sich die No-Show-Rate reduzieren?

Lösungsansätze wie das Online-Terminvergabesystem Dr. Flex bieten zusätzliche Möglichkeiten:

Optimales Terminangebot

Ein zentraler Aspekt ist das Anbieten von passenden Terminen, die den Wünschen und Bedürfnissen der Patient:innen entsprechen. Mithilfe von effizienten Schnittstellen zum jeweiligen Praxisverwaltungssystem bietet Dr. Flex eine automatisierte Terminfindung, die auf die Patient:innen abgestimmt ist.

Verbindlichkeiten und Ausfallhonorare

Die Einführung finanzieller „Trigger“ kann eine wirksame Methode sein, um Patient:innen davon abzuhalten, ihre Termine kurzfristig abzusagen. Mit Dr. Flex können Praxen während des Buchungsprozesses ein Ausfallhonorar integrieren, das Patient:innen bei Nichterscheinen zahlen müssen.

Erinnern und Informieren

Zuallererst: bei einer Terminbuchung besteht die Möglichkeit, den gebuchten Termin in den eigenen Kalender auf dem Smartphone etc. eintragen zu lassen, um diesen festzuhalten.

Darüber hinaus erhöhen Erinnerungs-Nachrichten die Wahrscheinlichkeit, dass Patient:innen ihren Termin wahrnehmen. Dr. Flex ermöglicht den Praxen nicht nur das Versenden von automatischen Erinnerungs-, sondern auch das Übermitteln individueller Nachrichten. Dabei sind nicht nur die Reminder, sondern auch die Informationen zum Termin, die mit den Erinnerungs-Nachrichten verschickt werden, von zentraler Bedeutung. Diese sorgen für einen weiteren Barriereabbau durch Aufklärung über das, was den/die Patient:in erwartet und auch für weitere Verbindlichkeiten durch Interaktionen, wie z. B. das Ausfüllen des digitalen Anamnesebogens vor dem Termin.

Die Links zu Tools wie z. B. Athena etc., können bei Dr. Flex in die automatische Benachrichtigungs-Strecke integriert werden. Denn: Je mehr sich ein:e Patient:in im Vorfeld mit dem Termin beschäftigt und Zeit investiert, desto relevanter und präsenter wird dieser in der Wahrnehmung, was wiederum zu einer nachweislich höheren Termintreue führt.

Abschließend zeigt sich, dass durch gezielte Maßnahmen und die Nutzung moderner Technologien, die No-Show-Rate erheblich gesenkt und somit sowohl den Patient:innen als auch den Praxen geholfen werden kann.

Quellen: ZEIT, ZWP Online

 

Dr. med. Felix Wohlgemuth, geschäftsführender Gesellschafter bei Dr. Flex

Dr. med. Felix Wohlgemuth

Dr. med. Felix Wohlgemuth ist Co-Founder von Dr. Flex und leitet dort die Bereiche Produktentwicklung und Marketing. Während seines Medizinstudiums erkannte er den großen Bedarf an Digitalisierung und entwickelte eine Lösung für die Online-Terminvergabe in Arztpraxen.

 

So starten Sie mit Dr. Flex im DS-Win

Nutzen Sie die Vorteile der Online-Terminvergabe mit unserem Partner Dr. Flex und der optimalen Anbindung an Ihr DS-Win! In nur wenigen Schritten können Sie mit den Experten von Dr. Flex Ihre eigene Online-Terminvergabe einrichten. Lassen Sie sich beraten und los geht’s!

Chargendokumentation im DS-Win von Dampsoft mit Wawibox

Seit dem 26. Mai 2021 ist die MDR in Kraft und stellt auch heute noch Zahnarztpraxen sowie Dental- und Praxislabore vor Herausforderungen. MDR-Expertin von Wawibox und Gastautorin Laura Zahn informiert über die MDR. Sie gibt Ihnen praktische Umsetzungstipps für die erfolgreiche digitale Chargendokumentation und -rückverfolgung mit Wawibox Pro im DS-Win. Durch die Digitalisierung der Dokumentation sparen Sie Zeit und vermeiden Fehler bei der manuellen Übertragung.

Kurz und knapp: Das wichtigste Wissen rund um die MDR

Bevor ich Ihnen erkläre, wie Ihnen die digitale Chargendokumentation mit Wawibox und DS-Win gelingt, müssen wir über den Grund sprechen, warum diese überhaupt notwendig ist: die europäische Medizinprodukteverordnung, kurz MDR (Medical Device Regulation).

Was ist MDR?

Die Medical Device Regulation oder europäische Medizinprodukteverordnung (MDR 2017 | 745) verpflichtet zur Umsetzung und zum Nachweis eines Qualitätsmanagements. Das umfasst u. a. die Bereiche Arbeits-, Betriebs- und Gerätesicherheit sowie Notfall-, Risiko- und Beschwerdemanagement und Hygiene. Ein wichtiger Aspekt der MDR ist die Gewährleistung der Rückverfolgbarkeit von Medizinprodukten und damit der Patientensicherheit durch Chargendokumentation. Vereinfacht gesagt bedeutet das, dass alle Dentalprodukte, die länger als 30 Tage im Mund von Patienten verbleiben, auf Patientenebene mit einer Charge gepflegt werden müssen. Hier können Sie mehr dazu lesen, welche Kategorien aufgrund der MDR durch ein Qualitätsmanagement implementiert werden müssen.

Wen betrifft die MDR?

Die Pflicht zur Umsetzung der MDR liegt zum größten Teil bei der Industrie, also den Herstellern von Medizinprodukten. Dazu zählen als Sonderhersteller auch Dental- oder Praxislabore, da sie Sonderanfertigungen wie beispielsweise Zahnersatz, Schienen und kieferorthopädische Geräte herstellen. Aber auch Zahnarztpraxen sind als Anwender der Medizinprodukte von der MDR betroffen und müssen dokumentieren, welche Materialien verwendet wurden.

Warum MDR?

Durch die Verordnung sollen Patienten vor fehlerhaften oder risikobehafteten Medizinprodukten geschützt werden. Daher liegt auch ein besonderer Schwerpunkt auf der Rückverfolgbarkeit, um bei einem Vorkommnis ein richtiges und schnelles Handeln zu gewährleisten – wenn es z. B. zu einem Rückruf kommt, ist so nachvollziehbar, bei welchen Patienten das Produkt im Einsatz ist, sodass es schnell ersetzt werden kann.

Welche Produkte müssen zur Rückverfolgbarkeit mit einer Charge gepflegt werden?

Alle Produkte, die länger als 30 Tage im Mund von Patienten verweilen – es geht um Produkte, die im Falle einer Rückrufaktion zur Patientensicherheit wieder ersetzt werden könnten. Also z. B. Füllungsmaterialien, Bondings, Unterfüllungsmaterialien, Wurzelfüllmaterialien oder Befestigungszement. Anästhetika oder Medikamente zur Wurzelbehandlung sind im Gegensatz dazu nicht dokumentationspflichtig, da sie nach der Behandlung wieder ausgespült oder vom Körper schnell abgebaut werden. Im Falle eines Rückrufs könnte hier auch nichts mehr unternommen werden.

Meine Empfehlung, wenn Sie beim Thema MDR mehr Durchblick und Sicherheit erhalten wollen: Laden Sie sich kostenlos das digitale MDR-Paket von Wawibox herunter.

Warum digitale Chargenverwaltung mit Wawibox Pro?

Selbstverständlich können Sie die Chargenverwaltung auch manuell umsetzen. Wenn Sie so schon gearbeitet haben, wissen Sie selbst am besten, wie zeitaufwändig dieser Prozess ist. Die Umstellung auf eine digitale Chargenverwaltung ist nicht nur eine Arbeitserleichterung. Sie sparen auch eine Menge Zeit, die Sie für das nutzen können, was wirklich zählt – für Ihre Patienten. So haben Sie immer den Überblick, ermöglichen eine leichtere Rückverfolgung im Falle eines Rückrufs und vermeiden Fehler, die bei der manuellen Übertragung der Daten leider schnell entstehen können.

Digitale Chargenverwaltung mit Wawibox Pro im DS Win – so funktioniert’s

Kennen Sie schon Wawibox Pro, die MDR-konforme Software für mehr Übersicht in Ihrem Lager dank Materialverwaltung? Abgesehen von den Vorteilen wie…

  • der kompletten Kontrolle über Ihr Lager, jederzeit und geräteunabhängig;
  • einem günstigen Materialeinkauf dank integriertem Preisvergleich;
  • sowie Zeit- und Kostenersparnis durch optimale Prozesse

können Sie mit Wawibox Pro auch Ihre Chargen digital verwalten für eine effiziente, lückenlose Chargendokumentation. Und das sogar in Ihrem Patientenverwaltungssystem (PVS) DS-Win. Mit Wawibox Pro und DS-Win können Sie den gesamten Prozess von Wareneingang über Warenverbrauch am Patienten bis hin zur Rückverfolgung übersichtlich abbilden.

Beim Wareneingang können Sie Chargen zeitsparend in Wawibox Pro übertragen. Viele Lieferanten stellen die relevanten Daten per QR-Code auf dem Lieferschein mittels HIBC Paper-EDI bereit. Dann kann die Übernahme der Chargennummer automatisch durch das Scannen des QR-Codes mit einem iPohne oder einem anderen mobilen Endgerät. Fehlende Daten können Sie manuell nachpflegen und mit einem Klick speichern.

Um Chargen nun bei Warenverbrauch auch auf Patientenebene in Ihrem Patientenverwaltungssystem (PVS) DS-Win zu übernehmen, können Sie sich mit Wawibox Pro Chargenetiketten mit QR-Codes erstellen. Auf diesem QR-Code sind der Produktname, die Chargennummer, die Wawibox-Bestellnummer sowie der Hersteller hinterlegt. Bei Verbrauch scannen Sie das Etikett einfach mit einem 2D Infrarot Scanner und die Daten werden so in Ihr PVS übernommen.

Wie lässt sich das jedoch in der Praxis umsetzen? Sie wissen sicher aus eigener Erfahrung sehr gut, dass viele dokumentationspflichtige Produkte zu klein sind, um hierauf ein Etikett anzubringen. Deswegen haben wir das Chargenprotokoll entwickelt. Auf dieses werden alle Chargenetiketten von offenen, dokumentationspflichtigen Dentalprodukten geklebt. In jedem Behandlungszimmer wird ein solches Chargenprotokoll geführt. Bei oder nach der Nutzung eines solchen Materials können Sie das entsprechende Produkt einfach vom Protokoll in DS-Win einscannen. Das funktioniert einfach mit der Textfunktion von DS-Win:

  1. Öffnen Sie die Leistungserfassung des Patienten, bei dem die Dokumentation erfolgen soll. Hinterlegen Sie zuerst wie gewohnt die Leistungen der Behandlung, wodurch diese in der Leistungserfassung aufgeführt werden. Vor der Leistungsposition haben Sie nun die Möglichkeit, einen Textkommentar hinzuzufügen

Chargendokumentation im DS-Win von Dampsoft mit Wawibox - Schritt 1

  • Im Anschluss wählen Sie das Format des Textanhangs aus. Das Format DS-Win-Plus-Text reicht aus.

  • In dem sich anschließend öffnenden Textdokument können Sie nun mithilfe eines 2D Infrarot Scanners das Chargenetikett einscannen und so die Chargennummer inkl. Bestell- und Produktinformationen hinterlegen. Hierbei dient Ihnen der Barcode Scanner als Gerät zur Texteingabe, d. h. anstatt die Daten auf Ihrer Tastatur einzugeben, werden diese mit einem Scan in das Dokument eingefügt. Wurden für die Leistung mehrere Produkte verwendet, können Sie diese untereinander auflisten.

Chargendokumentation im DS-Win von Dampsoft mit Wawibox - Schritt 3

  • Anschließend sind direkt unter der abzurechnenden Position alle Daten zur Chargenrückverfolgbarkeit hinterlegt, die eingescannt wurden.

Geheimtipp: Eine der Praxen, die ich als Senior Sales Managerin bei Wawibox betreue, hat das System des Chargenprotokolls weiterentwickelt. Da es ihnen zu lange gedauert hat, auf dem langen Chargenprotokoll die richtigen Produkte zu finden, nutzen sie nun drei Chargenprotokolle. Eins für Befestigungszemente, eins für Wurzelfüllmaterial und eins für Füllungsmaterial.

Dampsoft Gastautorian Laura Zahn von Wawibox

Laura Zahn: Gastautorin, Medizinprodukteberaterin und Senior Sales Managerin bei Wawibox

Laura Zahn ist seit ihrer Ausbildung zur ZMF in der Dentalbranche tätig; zunächst in der Praxis, anschließend für 12 Jahre in verschiedenen Depots. Bei Wawibox greift sie auf ihren großen Erfahrungsschatz und ihr umfangreiches Materialwissen zurück und unterstützt Zahnarztpraxen in allen Belangen rund um Einkauf und Materialverwaltung. Sie hat sich zusätzlich als Expertin für Qualitätsmanagement und Fachfrau für Dentallabore etabliert.

Digitale Unterschrift für eHKP im neuen Update und Rabattaktion für Signotec

Die elektronische Abwicklung von Heil- und Kostenplänen (eHKP) wird immer effizienter und benutzerfreundlicher. Mit dem DS-Win General-Update 3/2023 haben wir Neuerungen umgesetzt, die den Arbeitsprozess weiter optimieren. In diesem Beitrag werden wir näher auf die Möglichkeit eingehen, genehmigte eHKPs zu verlängern und Formulare mit digitaler Unterschrift zu signieren. Und: Dampsoft-Kunden profitieren von 10 Prozent Rabatt auf  Bestellungen bei Signotec. 

Genehmigten eHKP verlängern

Wer kennt es nicht? Ein genehmigter eHKP liegt vor, aber es müssen noch Änderungen vorgenommen und erneut an die Krankenkasse übermittelt werden. Hier kommt die gute Nachricht: Mit dem General-Update 3/2023 ist es möglich, den Verlängerungsantrag direkt über den bearbeiteten eHKP zu stellen. Einfach auf die neu hinzugefügte Schaltfläche klicken, den eHKP erneut signieren und versenden – eine zeitsparende und komfortable Lösung für alle Beteiligten.

Digitale Unterschrift für mehrere Formulare

Mit dem neuen Update können weitere wichtige Formulare mit der digitalen Unterschrift signiert werden. Dazu gehören die Patienteninformationen zur Regelversorgung, Patienteninformationen zur gleich-/andersartigen Versorgung sowie die Direktabrechnung in der Rechnungsvorbereitung. Diese Funktion erleichtert die Dokumentation und spart wertvolle Zeit, da keine physische Unterschrift mehr erforderlich ist.

Informationen zu diesen und weiteren Neuerungen im General-Update 2023 für das DS-Win von Dampsoft finden Sie auch im Update Aktuell.

Digitale Signatur mit Signotec

Um die Nutzung der digitalen Signatur weiter zu fördern, gewährt Signotec bis zum 31.12.2023 einen Rabatt von 10 Prozent auf Bestellungen. Einfach bei der Bestellung den Code Dampsoft23 angeben und profitieren. Sie besitzen bereits ein Unterschriften-Pad? Hier finden Sie unsere Anleitung zur digitalen Signatur im DS-Win.

Dampsoft Gastbeitrag Dokumentation in der Zahnarztpraxis

Zahnmediziner Dirk Schulze berichtet aus eigener Praxiserfahrung, warum eine lückenlose Dokumentation für Ihre Zahnarztpraxis unerlässlich ist. 

Haben Sie das auch schon erlebt? Ein Patient bringt einen DVT-Datensatz (DVT = Digitale Volumentomographie) mit, aber es gibt keinen Befund, keine Dokumentation, kein Sterbenswörtchen über das, was man in diesem Datensatz sehen kann – von separat ausgewiesenem Bildmaterial oder befundbezogenen Rekonstruktionen möchte ich gar nicht erst reden.

Neben der Frage warum das so ist, bin ich vor allem verärgert. Verärgert darüber, dass wertvolle Arbeitszeit geopfert werden muss, um den Datensatz zu öffnen, die Daten zu analysieren und diese dem Patienten zu erklären, da eine Aufklärung vorher scheinbar nicht stattgefunden hat. Trotz eines guten Gefühls und einem freundlichem Lächeln des Patienten, bleibt ein bitterer Beigeschmack. Denn ein anderer Zahnmediziner hat diese Leistung bereits abgerechnet, ist der Dokumentationspflicht aber nicht nachgekommen, sodass meine Arbeitszeit zusätzlich in Anspruch genommen werden musste.

Fehlende dokumentierte Befunde sind gesetzeswidrig

Denn schließlich sind alle nach § 85 StrlSchG verpflichtet, den erhobenen Befund einer Untersuchung zu dokumentieren. In Baden-Württemberg beispielsweise finden seit Anfang diesen Jahres im Rahmen des Aufsichtsprogramms Begehungen bei Betreibern von DVT-Geräten statt. Dort wird stichprobenartig u.a. auch nach der Dokumentation der rechtfertigenden Indikation und der Befundung gefragt.

Und wie selbstverständlich wird den Behördenvertretern erklärt, dass man doch keine Befunde aufschreibe. Ich mag mir im Moment nicht ausmalen, wie lange man an diesem Ast sägen muss, bis uns der Betrieb untersagt wird, aber Beifall kommt bei solchen Statements ganz sicher nicht auf. Juristisch ist der Fall übrigens ganz eindeutig: Ohne einen dokumentierten Befund liegt ein Befunderhebungsfehler vor und dessen Tragweite ist natürlich davon abhängig, welche Veränderungen im Datensatz vorliegen.

Nutzen Sie das volle Potential Ihres DVT-Geräts

Dabei sollte doch allen DVT-Anwendern klar sein, dass nur durch die strukturierte Erhebung von Befunden, das volle Potenzial dieses bildgebenden Verfahrens abgerufen werden kann. Denn abseits aller rechtlichen Vorgaben oder etwaiger juristischer Konsequenzen werden aktuell in Deutschland etwa 7.000 DVT-Geräte betrieben. Nach meiner Erfahrung scheitern viele Anwender bei der Dokumentation von Befunden an ganz einfachen Dingen. Sie haben nie richtig gelernt, wie ein Datensatz strukturiert ausgewertet wird und wie anatomische Teilbereiche (z. B. Kieferhöhlen) korrekt analysiert werden. Die Lösung? Das Befundungs-Tool RAYDOC.

Das Befundungs-Tool der nächsten Generation

Selbst erfahrene Anwender benötigen etwa 10 Minuten, um einen DVT-Datensatz auszuwerten. Daher haben meine Kollegen und ich eine Lösung entwickelt, mit der die Befundung von PSA- oder DVT-Datensätzen schnell, sicher und komfortabel gelingt. Sie möchten mehr über das neue Tool erfahren? Über den folgenden Button finden Sie weitere Informationen.

 

Dampsoft Gastautor Dirk Schulze

Zahnmediziner Dirk Schulze leitete von 2005 bis 2010 die Röntgenabteilung der Universitätszahnklinik in Freiburg. Seit 2010 ist er als Geschäftsführer der Digitales Diagnostikzentrum GmbH selbstständig tätig. Neben den bildgebenden Modalitäten wie DVT und MRT zählen die Bereiche diagnostische Dokumentation, digitaler Datentransfer, Dosimetrie sowie Einsatz von KI-Anwendungen in der bildgebenden Diagnostik zu seinen Spezialgebieten.